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In deutschen Firmen wird geschmiert und getrickst, was das Zeug hält. Da werden Summen in die eigene Tasche umgelenkt, Verträge erschlichen, Geschäftspartner bestochen, Betriebsräte umgarnt, Steuern hinterzogen. Unlauteres Geschäftsgebaren, ob zum Nutzen habsüchtiger Manager oder zum vermeintlich Besten des Unternehmens, ist an der Tagesordnung.
Mit exklusivem Hintergrundmaterial zu den Skandalen bei Siemens, VW, Infineon, Ikea und anderen deckt Hans Leyendecker das Netzwerk krimineller Machenschaften auf. Er legt offen, wie Unternehmen versuchen, die Aufklärung der Affären zu verhindern, aber auch, wie die Betrügereien durch das System noch gefördert wurden und werden.
Profit und Ethik, heißt es oft, schlössen einander aus. Ohne Ethik kein Profit, hält Leyendecker dem entgegen, denn der langfristige Schaden für die deutsche Wirtschaft ist enorm. In einem einzigartigen Überblick fasst Leyendecker zusammen, was die Justiz tun kann, und zeigt auch vor dem Hintergrund der Liechtenstein-Steueraffäre und der Bankenkrise, wie Ethikregeln aussehen müssen, die ihren Zweck erfüllen.Die Zeiten, als man Bestechungsgelder unter bestimmten Umständen noch ganz legal von der Steuer absetzen konnte, gehören zwar auch in Deutschland mittlerweile der Vergangenheit an. Trotzdem halten sich die alten Verhaltensmuster in vielen Unternehmen immer noch sehr hartnäckig, wie die Korruptionsskandale in deutschen Konzernen wie VW oder Siemens in den letzten Jahren sehr eindrucksvoll belegt haben. Hans Leyendecker hat als einer der führenden investigativen Journalisten in Deutschland schon so manchen Beitrag zur Aufdeckung solcher Skandale geleistet. In seiner ebenso spannenden wie detailreichen Reportage Die große Gier schildert er anschaulich, wie die Korruptions-Unkultur funktioniert und was deren Protagonisten antreibt: nämlich nichts als bloße Gier.
Leyendecker führt uns am Beispiel so manches persönlichen Schicksals vor Augen, wie schnell man in den Strudel aus Korruption und Abhängigkeit hineingeraten kann, wenn man erst einmal die Hand aufgehalten hat, um sich seinen Einfluss auf die Auftragsvergabe von interessierten Dritten bezahlen zu lassen -- oder wenn man umgekehrt erst einmal bezahlt hat, um sich bei der Auftragsvergabe einen Vorteil zu sichern. Doch es geht dem Autor nicht in erster Linie um diese Einzelschicksale,. Er will vor allem zeigen, dass entgegen hartnäckiger Vorurteile Ehrlichkeit und lauteres Geschäftsgebaren für Unternehmen kein Luxus sind, sondern sich am Ende wirklich auszahlen.
Die von manchen Zynikern immer noch vertretene Behauptung, im Wirtschaftsleben müsse man sich, vor die Wahl zwischen Moral und Profit gestellt, nun einmal für den Profit entscheiden, entlarvt Leyendecker als in vielfacher Hinsicht falsch: ?Mit unsauberen Geschäften wird (auf lange Sicht jedenfalls) kein Geld gewonnen, sondern viel Geld verloren. Wer langfristig Geschäfte machen will, kann sich Bestechung schon wegen der drohenden Sanktionen nicht mehr leisten.? Bis diese Einschätzung Mehrheitsmeinung geworden sein wird, wird der Autor vermutlich noch manchen Korruptionsskandal publizistisch begleiten. Trotzdem -- oder besser gerade deswegen: Unbedingt lesenswert! -- Andreas Vierecke, Literaturanzeiger.deIn deutschen Firmen wird geschmiert und getrickst, was das Zeug hält. Da werden Summen in die eigene Tasche umgelenkt, Verträge erschlichen, Geschäftspartner bestochen, Betriebsräte umgarnt, Steuern hinterzogen. Unlauteres Geschäftsgebaren, ob zum Nutzen habsüchtiger Manager oder zum vermeintlich Besten des Unternehmens, ist an der Tagesordnung.
Mit exklusivem Hintergrundmaterial zu den Skandalen bei Siemens, VW, Infineon, Ikea und anderen deckt Hans Leyendecker das Netzwerk krimineller Machenschaften auf. Er legt offen, wie Unternehmen versuchen, die Aufklärung der Affären zu verhindern, aber auch, wie die Betrügereien durch das System noch gefördert wurden und werden.
Profit und Ethik, heißt es oft, schlössen einander aus. Ohne Ethik kein Profit, hält Leyendecker dem entgegen, denn der langfristige Schaden für die deutsche Wirtschaft ist enorm. In einem einzigartigen Überblick fasst Leyendecker zusammen, was die Justiz tun kann, und zeigt auch vor dem Hintergrund der Liechtenstein-Steueraffäre und der Bankenkrise, wie Ethikregeln aussehen müssen, die ihren Zweck erfüllen.
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