Ein Kontinent in der Krise: Wie Afrika ohne Entwicklungshilfe die Chancen der Globalisierung nutzen und seine Würde wiedererlangen kann

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Das „Unternehmen Afrika“ steckt seit seiner Unabhängigkeit vor rund 50 Jahren in der Krise. Trotz massiver technischer und finanzieller ausländischer Hilfe ist sein Anteil am Welthandel seit 1960 von sechs auf zwei Prozent geschrumpft. Selbst in rohstoffreichen Ländern wurde die Mehrheit der Bevölkerung immer ärmer, zugunsten von Diktatoren und sogenannten Eliten. Die von diesen in Steueroasen verschobenen Hunderte von Milliarden Dollar übersteigen den Wert der gesamten bisherigen Entwicklungshilfe. Die „Schuld“ an dieser (Nicht-) Entwicklung wird je nach politischem und ideologischem Standpunkt und populären Modeerscheinungen meist irgendwo anders gesucht, nur selten bei den Afrikanern selbst. Die Suche nach den Gründen ist komplex und die Antworten gehen weit auseinander. Welche Auswirkungen hatten der Sklavenhandel und die Kolonisierung? Wie schädlich war die Austragung des Ost-West-Konflikts auf afrikanischem Boden? Warum hat (die angeblich unzureichende) Entwicklungshilfe so wenig bewirkt? Und warum müssen jetzt der Klimawandel und die Globalisierung als neue Sündenböcke herhalten? All diese Fragen sind berechtigt. Doch sie gehen am eigentlichen Problem Afrikas vorbei. Die fundamentalen Entwicklungshemmnisse Afrikas sind seine traditionellen ethnischen, sozialen und politischen Strukturen. Diese behindern die Entfaltungsmöglichkeiten des Einzelnen zugunsten des Stammeskollektivs. Sie benachteiligen die Frauen. Sie sind die Ursache von Vetternwirtschaft, staatlicher Ineffizienz und Korruption. Der Autor untersucht die einzelnen Themen und gelangt zu Antworten, die nicht immer mit dem übereinstimmen, was als „politisch korrekt“ dem Zeitgeist entspricht. Dabei spricht er aus Erfahrung. Wolfgang Ulbrich hat in den achtziger Jahren im Auftrag der EU und der Weltbank die marode Malawi Development Corporation saniert und in die Liga der erfolgreichsten afrikanischen Konzerne geführt. In Heidelberg, Mannheim und Berlin studierte er Volkswirtschaft, Soziologie und Entwicklungspolitik. Er war unter anderem in der Europäischen Kommission, im AKP-EU Zentrum für industrielle Entwicklung und bei Coopers&Lybrand Europe (heute PWC) in Brüssel tätig. Er hat Regierungen und Unternehmen in Europa, Afrika, Asien und Südamerika beraten und insgesamt 10 Jahre in Afrika gelebt. In diesem Buch berichtet er über seine Erfahrungen insbesondere im südlichen und östlichen Afrika und zeigt auf, wie der – potentiell reichste – afrikanische Kontinent die Chancen der Globalisierung nutzen kann. . KLICKEN SIE HIER, UM DIESES BUCH ZUM KOSTENLOSEN DOWNLOAD